Chirurgie der Körperoberfläche

An unserer Haut geht die Zeit nicht spurlos vorüber.
Äußere und innere Faktoren führen zur Faltenbildung, sie wird dünner, trockener und die elastischen Eigenschaften lassen nach. Verantwortlich dafür sind unabwendbare Faktoren wie Alterung usw... Beeinflussbaren Faktoren wie, Nikotinkonsum und falscher Umgang mit der Haut, wie zuviel UV Strahlung (Sonneneinwirkung)
Die meisten Hautveränderungen sind jedoch harmlos und ein Teil unseres Erscheinungsbildes. Für den Laien ist es meist schwierig zwischen harmlosen und eventuell gefährlichen Hautveränderungen zu unterscheiden.
Deshalb sollte man bei Neuauftreten, Größenzunahme, Farbveränderungen, wiederholtem Aufbrechen der Oberflächen oder Krustenbildung hellhörig werden und die Hautveränderungen untersuchen lassen. Mit einer Vorsorgeuntersuchung beim Hautarzt können auffallende Hautveränderungen wie Pigmentmale (Muttermale; Leberflecken), Melanom ("schwarzer Hautkrebs")) oder Formen des weißen Hautkrebses (Basaliom, Spinaliom) frühzeitig erkannt werden. Je nach Art und Ausdehnung solcher Hautläsionen erfolgt die Entfernung beim Hautarzt oder beim Chirurgen. Meist kann dieser Eingriff ambulant mit örtlicher Betäubung erfolgen, in seltenen Fällen auch mit Vollnarkose. Entfernt werden können, gut- und bösartige Hautveränderungen an verschiedensten Lokalisationen.
Hier sind einige Beispiele für Chirurgische Eingriffe,
die wir durchführen:,.

Entfernung von:

Muttermalen
ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Hautfehlbildung, meist für einen Naevus.In der Regel beschreibt der Begriff Muttermal einen dunkelbraun pigmentierten Fleck auf der Haut, der flach oder erhaben ist. Die Fehlbildung kann verschiedene Formen und Farben haben. In einigen Fällen kann sich aus einem Muttermal ein bösartiger Hauttumor (Melanom) entwickeln.)

Leberflecken
Überpigmentierung treten vermehrt braune Flecken im Sinne von Leberflecken, Muttermalen und Sommersprossen auf, welche unter Umständen auch maligne entarten können und dann als malignes Melanom bezeichnet werden.

Narben
Unter einer Narbeversteht man in der Medizin ein faserreiches Ersatzgewebe, das im Rahmen der Wundheilung von aktiven Bindegewebszellen gebildet wird. Der Prozess der Entstehung einer Narbe wird Narbenbildung oder Vernarbung genannt.

Atheromen (gutartiges Hautgeschwulst, Grützbeutel)
Atheromesind Weichteiltumoren, die in der Oberhaut oder Unterhaut liegen. Man unterscheidet so genannte "echte" Atherome und "falsche" Atherome.
Der Begriff "Atherom" wird darüber hinaus auch für cholesterinhaltige Ablagerungen verwendet, die im Rahmen einer Arteriosklerose an der Gefäßwand (Gefäßintima) auftreten, die atheromatöse Plaque.

Lipomen (gutartige Fettgewebsgeschwulste)
Lipome sind gutartige Tumoren, die sich aus Fettgewebszellen entwickeln. In den meisten Fällen sind sie im Unterhautzellgewebe lokalisiert. Sie können jedoch auch in Muskeln oder inneren Organen vorkommen.

Hautveränderungen und Hautkrebs
Hautkrebs ist eine Trivialbezeichnung, unter der man alle beschränkt nichtbösartig und bösartig Tumore der Haut zusammenfasst. Das Basaliom ist mit Abstand der häufigste Hautkrebs. Das Spinaliom stellt die zweithäufigste Form dar.

Basaliomen (Basalzellkrebs)
Das Basaliom ist ein maligner Hauttumor, der lokal infiltrierend und destruierend wächst, aber nicht metastasiert. Früher wurde das Basaliom deshalb als semimaligne bezeichnet.

Plattenepithelkarzinomen der Haut (Spinaliom)
Beim Plattenepithelkarzinom handelt es sich um einen malignen Tumor (Krebs), der von Haut oder Schleimhaut ausgeht, welche aus Plattenepithel besteht.

Malignen Melanomen (Schwarzer Hautkrebs)
Das maligne Melanom, kurz MM, ist ein bösartiger, frühzeitig metastasierende Tumor, der von bestimmten Pigmentzellen (Melanozyten) ausgeht.

Fibromen
Beim Fibrom handelt es sich um einen vom Bindegewebe ausgehenden, gutartigen Tumor. Häufige Varianten sind das harte Fibrom und das weiche Fibrom

 

Handchirurgie

Die Handchirurgie beschäftigt sich mit zahlreichen Erkrankungen und Problemen der Hand, so zum Beispiel Fehlstellungen der Finger (Arthrose) und Fehlbildungen der Hand, Fehlstellung des Handgelenks, Sehnenscheideinengung und Nerveneinengungen/- Verletzungen, ebenso das sogenannte Überbein (Ganglion) Sehnenscheidentzündung: die Handchirurgie ist eine hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht. Hier erfahren Sie mehr. ..

Hernienchirugie

Eine Hernie ist die Vorwölbung eines Organs oder die Verwölbung von Teilen eines Organs, das durch die Wand einer Körperhöhle tritt, in der es sich normalerweise befindet. Eine Hernie tritt auf, wenn in Ihrer Bauchwand eine Gewebeschwäche oder ein Bruch vorhanden ist. Diese entstehen sowohl in Folge einer Verletzung oder eines vorherigen chirurgischen Eingriffes oder durch altersbedingte und angeborene Gewebeschwächen..

Fußchirurgie

Die häufigsten Anwendungen bei denen die Fußchirurgie zum Einsatz kommt, sind Verformungen von Zehen wie Hallux valgus (Ballenzeh) und Hammerzehen. Da das Fußskelett einen komplexen Aufbau besitzt, kommen hier spezielle Operationstechniken zum Einsatz. Andere Erkrankungen mit chronischen Funktionseinschränkungen werden meist ebenfalls operiert. Einen Grund für die Anwendung der Fußchirurgie können unter anderem folgende Krankheiten geben.

 




 

 

 





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Info-Bereich
Hauterkrankungen
machen sich meist
durch klinisch
sichtbare
Veränderungen der
Haut (Rötung,
Schuppung etc.)
bemerkbar, die man
als Effloreszenzen
bezeichnet.